- Standardsignatur4284
- TitelFrom wood to food: Approaching stakeholder integration in forest-based biorefinery development
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr2009
- Seiten165-172
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Digitales Dokument
- Datensatznummer200206197
- Quelle
- AbstractThe expansion of existing pulp mills with additional technology processing concepts to forest-based biorefineries implies high risks. A stakeholder-integrated strategy development is therefore more likely to open up such new business opportunities. Therefore, this paper aims to develop and verify a feasible approach. For this purpose, Porter’s deliberate strategy was extended in context of a case study on the production of hemicelluloses for value-added food markets. Considering two different strategies based on technological approaches, the case of pre-extraction can be given preference considering the interests of involved stakeholders regarding food additive marketing. The implementation process of a forest biorefinery remains widely case dependent, but nonetheless this paper provides some guidance concerning realization steps. The study proved that vast concordance between three different stakeholder groups can be achieved in case of two complex options. Hence, coordination of stakeholder interests is feasible in context of technology implementation strategy development.
Keywords: bioeconomy, stakeholder integration, bio-based industries, pulp and paper industry, biorefinery
Die Erweiterung existierender Zellstofffabriken zu Bioraffinerien ist mit großen Risiken verbunden. Um diesen Herausforderungen entgegentreten zu können, ist die Einbeziehung relevanter Stakeholder in die Strategieentwicklung unersetzlich. Dieser Artikel beschäftigt sich daher mit der Entwicklung und Umsetzbarkeit eines entsprechenden Ansatzes. Dazu wurde Porters Konzept der generischen Strategieentwicklung adaptiert und im Sinne einer Fallstudie auf die Nutzung von Hemizellulosen für höherwertige Produkte im Lebensmittelbereich angewendet. Unter Berücksichtigung von zwei unterschiedlichen, auf Basis von technischen Ansätzen
abgeleiteten Strategien, erzielt die Vorextraktion eine höhere Übereinstimmung der Interessen einbezogener Stakeholder bezüglich einer Vermarktung als Lebensmittelzusatz. Die praktische Umsetzung von Holzbioraffinerien ist überwiegend fallabhängig jedoch bietet dieser Beitrag einige generelle Hinweise für Umsetzungsschritte. Die Ergebnisse zeigen, dass eine weitgehende Übereinstimmung zwischen drei unterschiedlichen Stakeholdergruppen
im Falle zwei komplexer Optionen erzielt werden kann. Die Koordinierung von Stakeholderinteressen erscheint im
Rahmen der Entwicklung von Strategien zur Technologieimplementierung umsetzbar.
Schlagworte: Bioökonomie, Stakeholderintegration, biobasierte Industrie, Zellstofffabriken, Bioraffinerie
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