- Standardsignatur13612
- TitelAlpenbock und Dreibeinbock: Naturnaher Schutzwald und Naturschutz - in den Alpen ein Widerspruch?
- Verfasser
- Seiten28-31
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200205422
- Quelle
- AbstractRund 60% des Bergwaldes in den Bayerischen Alpen sind mit Schutzfunktionen belegt, und im Grundsatz gilt: Der stabile, naturnahe Wald erfüllt diese Schutzfunktionen am besten. Dass es dennoch zu Zielkonflikten zwischen den Belangen des Naturschutzes und denjenigen des Naturgefahrenschutzes kommt, lkiegt an der gegenläufigen Bewertung lichter und offener Strukturen: Häufig unter menschlichem Einfluss entstanden, werden sie naturschutzseitig wegen ihres besonderen Artinventars als besonders schützenswert eingestuft: für den Naturgefahrenschutz sind sie im Hinblick auf viele Gefahrenprozesse ab einem gewissen Grad problematisch. Was nun, wenn Naturnähe als gemeinsamer Nenner offenbar nicht genügt? Im INTERREG-Projekt BASch sucht ein länder - und ressortübergreifendes Team nach Lösungen: Wie können Naturschutz und Naturgefahrenschutz noch besser im Bergwaldmanagement integriert werden?
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