- Standardsignatur10094
- TitelLech - Gechiebefalle Hornberg
- Verfasser
- Seiten224-240
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200205026
- Quelle
- AbstractGroßvolumige Geschiebeanlandungen im kritischen Flussabschnitt des Lechs im Zentralraum Reutte haben periodisch zur Erhöhung der Hochwassergefahr geführt und mussten mittels umfangreicher Räumungen aus dem Gefahrenbereich entfernt werden. Die Anlage einer Geschiebefalle in einem derzeit hart verbauten Flussabschnitt unweit flussaufwärts des gefährdeten Siedlungsraumes im Talkessel von Reutte zur Dosierung der weitergeleiteten Feststoffe verspricht eine nachhaltige Lösung des Geschiebeproblems. Nach intensiven Voruntersuchungen
und einem Modellversuch wurde das Projekt im Jahr 2007 wasser-, forst- und naturschutzrechtlich bewilligt. Der Bau konnte im Jahr 2012 begonnen und nach vierjähriger Bauzeit im Sommer 2016 abgeschlossen werden.
Schlagwörter: Geschiebe, Bewirtschaftung, Rückhalt, Hochwasserschutz, Sohlstabilität
Large sediment deposits within a critical stretch of the river Lech crossing the Reutte valley floor continued to threaten the settlement through elevated flood risk and had to be removed periodically. Installing a bed load entrapment in the immediate upstream reach of the river promises a sustainable solution to the sediment problem by reducing the bed load to a size equivalent to the sediment transport capacity of the downstream river stretch. After a multiphase planning period including a physical hydraulic model the project was granted permission
by the authorities in 2007. After four years of construction works it had been completed in summer of 2016.
Keywords: Debris management, retention, flood protection, bed stability
- Schlagwörter
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