- Standardsignatur10094
- TitelVerbauung von Steilgerinnen
- Verfasser
- Seiten154-165
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200205020
- Quelle
- AbstractSeit dem Bestehen der Wildbach- und Lawinenverbauung und bereits davor wurden Steilgerinne gesichert bzw. wurde versucht, schadbringende Feststofffrachten hintanzuhalten und im Einzugsgebiet zu binden. Spätestens seit der aktuell, intensiv geführten Diskussion bezüglich der Deponierung von Feststoffen (entspricht lt. DeponieVO Bodenaushub), die in Rückhaltebauwerken (vorwiegend Querwerken) nach Ereignissen abgelagert werden, erscheint die Bindung des Geschiebes bzw. Konsolidierungsmaßnahmen in der Sammel- oder Schluchtstrecke der Einzugsgebiete als besonders interessante Verbauungsalternative. Es stellt sich die Frage, ob die Geschiebebindung, langfristig betrachtet weniger kostenintensiv ist, als die Räumungen von häufig auftretenden Verfüllungen von Rückhaltebecken, die zudem häufig zu Verklausungen neigen, gemäß DeponieVO zu deponieren. Diesbezüglich werden im vorliegenden Artikel diverse Verbauungsalternativen in Steilgerinnen aufgezeigt und in qualitativer Form bewertet.
Schlagwörter: Sperrenstaffelung, Tiefenerosion
Since the Federal Service for Torrent and Avalanche Control was founded, steep channels had been stabilized against erosion with structural measures. The aim was to keep the bed load in the catchment site. Later the focus was more and more on the construction of retention measures at the alluvial cone. The so deposited bed load after a mud- or debris flow has to be cleared expensively and quickly. Seen in long-term, stabilisation measures in the middle reach might be less expensive such as retention measures at the cone. In the present paper, diverse alternatives of protection measures in steep channels are discussed.
Keywords: Steep channels, check dams, vertical erosion
- Schlagwörter
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