- Standardsignatur11792
- TitelGibt es einen Zusammenhang zwischen Pflanzverfahren und Baumstabilität?
- Verfasser
- Seiten6-8
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200204728
- Quelle
- AbstractBei der künstlichen Begründung von Forstkulturen kommen verschiedene Pflanzverfahren zur Anwendung. Dabei stellt sich die Frage, welche Auswirkungen die Verfahren auf Wurzelentwicklung und Bodenverankerung der Bäume haben. Das Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) hat zur Bestimmung der Bodenverankerung auf einer ihrer Versuchsflächen Fichten mit einer Seilwinde umgezogen und die erforderliche Kraft gemessen. Die Frage nach Wurzelbeschädigungen im Zusammenhang mit künstlicher Bestandesbegründung war bereits früh Thema von forstwissenschaftlichen Abhandlungen. So schrieb zum Beispiel Hartig 1882 in seinem Lehrbuch der Baumkrankheiten: „Wurzelbeschädigungen, welche theils durch Thiere z.B. Mäuse, am meisten aber durch den Menschen beim Culturbetriebe ausgeführt werden, sind stets nachtheilig für die Pflanzen. Es muss desshalb sowohl während des Aushebens, als auch beim Transport und beim Einpflanzen der Erhaltung der Wurzeln die grösste Sorgfalt gewidmet werden.“
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