- Standardsignatur4223
- TitelDie Eiche im Spessart
- Verfasser
- Seiten33-37
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200204014
- Quelle
- AbstractNatürlicherweise wären die Wälder des Spessarts von Hainsimsen-Buchenwäldern (Luzulo-Fagetum) dominiert. Der Anteil der Eiche dürfte hier in einem niedrigen einstelligen Prozentbereich gelegen haben. Im Mittelalter wurde die Eiche aufgrund ihrer Bedeutung für die Menschen besonders gefördert. Später diente sie auch als Bauholz, in heutiger Zeit steht die Produktion von hochwertigem Furnier- und Sägeholz oder Fassholz im Vordergrund. Der hohe Eichenanteil ist also menschengemacht - auf Kosten der Buche. Um den Eichenanteil zu sichern, erfolgte bereits seit etwa 1770 die nachhaltige Nutzung und die Nachzucht der Eiche im Rahmen von Forsteinrichtungsplänen. Inventur- und Forsteinrichtungsdaten der Bayerischen Staatsforsten (BaySF) bzw. der ehemaligen Bayerischen Staatsforstverwaltung zeigen die Entwicklung der Eiche in den letzten zwanzig Jahren.
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