- Standardsignatur10094
- TitelLawinen in Longyearbyen Svalbard 2015 und 2017
- Verfasser
- Seiten182-187
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200203882
- Quelle
- AbstractLongyearbyen, der Verwaltungssitz des Svalbard Archipels, ist den meisten Naturgefahren ausgesetzt, die im Zuge des sich ändernden arktischen Klimas auftreten können. Lange bevor die globale Erwärmung in der Arktis nachgewiesen werden konnte gab es schon die ersten meteorologischen Anzeichen des sich ändernden Klimas in Form von Starkniederschlägen im Winter 1995/1996. Das Worst-Case-Szenario für Longyearbyen wäre eine Entwicklung des Klimas hin zu einem norwegischen Küstenklima mit großflächigen und immer häufiger auftretenden
geologischen Prozessen. Im Dezember 2015 und Februar 2017 waren Gebäude im Siedlungsgebiet Lia von
Lawinen betroffen. Der Lawinenabgang 2015 forderte zwei Todesfälle und durch die Ereignisse beider Jahre entstanden beträchtliche Sachschäden.
Longyearbyen, the administrative centre of the Svalbard archipelago, is facing most types of natural hazards under a changing Arctic climate. The first indication in meteorological data of a change in climate was a heavy rainfall midwinter 1995/96, years before global warming of the Arctic was documented. The worst-case scenario in Longyearbyen will be a change towards present day Norwegian Coastal climate with corresponding large and more frequent geological processes. In December 2015 and in February 2017 avalanches hit buildings at the Lia residential area. There were two fatalities in the 2015 incident and caused extensive structural damages in 2015 and 2017 incidents.
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