15 Jahre ZüF-Zertifizierung bei Forstpflanzen

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Artikel aus einer Zeitschrift

200203342

Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Stabilität unserer Wälder hängen wesentlich von der richtigen Wahl standortgemäßer Baumarten und deren Herkünfte ab. Daher gilt es sicherzustellen, dass bei künstlicher Verjüngung nur forstliches Vermehrungsgut geeigneter Herkunft bzw. mit geeignetem Erbgut verwendet wird. Auf nationaler und internationler Ebene gibt es gesetzliche Vorschriften, die eine hoheitliche Kontrolle der Herkunft von forstlichem Vermehrungsgut anhand von Dokumenten und Plausibilitätsprüfungen beinhalten. Durch die Entwicklungen von ZüF als weltweit erstem Zertifizierungssystem für forstliches Vermehrungsgut wurde eine neue Dimension bei der Herkunftssicherung erreicht und erstmals ein das hoheitliche System ergänzender privatrechtlicher Weg der Identitätssicherung von forstlichem Vermehrungsgut beschritten.