- Standardsignatur13612
- TitelMedikamentennotstand im Wald: Servicestelle "Pflanzenschutz im Forst" will Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln verbessern.
- Verfasser
- Seiten26-27
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200202986
- Quelle
- AbstractAuch wenn im Wald Pflanzenschutzmittel in sehr geringem Umfang zum Einsatz kommen, so kann ein erfolgreicher Waldschutz dennoch nicht gänzlich auf chemische Mittel verzichten. Allerdings werden geeignete Mittel immer rarer, gleichzeitig steigen jedoch die Waldschutzrisiken. Die Servicestelle »Forst« an der LWF sucht nach Auswegen.
Chemische Pflanzenschutzmaßnahmen im Wald waren und werden immer wieder erforderlich sein. Sie sind unerlässlicher Bestandteil einer integrierten Pflanzenschutzstrategie, die selbstverständlich darauf abzielt, ihre Anwendung auf das notwendige Maß zu beschränken (§ 3 PflSchG). Dieses notwendige Maß wird durch die einschlägigen Rechtsvorschriften der Länder bestimmt, im Freistaat Bayern durch Artikel 14 des Waldgesetzes für Bayern in Verbindung mit der Landesverordnung zur Bekämpfung der schädlichen Insekten in den Wäldern. Oberstes Ziel ist die Erhaltung des Waldes.
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