- Standardsignatur1491012383S
- TitelSteinschlagschutz am Beispiel des Naturwaldreservates Waben
- Verfasser
- Seiten20-234 S.
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Digitales Dokument
- Datensatznummer200202888
- Quelle
- AbstractDer Schneeheide-Rotföhrenwald im Naturwaldreservat Waben (Dobratsch bei Villach) wird im Hinblick auf seine
Schutzwirkung gegenüber Steinschlag untersucht. Mit einem Simulationsprogramm lässt sich gut einschätzen, inwieweit der aktuelle Bestand von der optimalen Schutzwirkung abweicht. Naturwaldreservate (NWR) sind Waldflächen, die mit Hilfe einer vertraglichen Vereinbarung ihrer natürlichen Entwicklung überlassen werden, das heißt, es findet keine forstliche Bewirtschaftung statt. Zur Eignung eines Waldbestandes als NWR wird unter anderem geprüft, ob es sich um Wald mit Schutzfunktion handelt. Das österreichische Forstgesetz unterscheidet zwischen Standortschutzwald und Objektschutzwald (§ 21 ForstG). Dient ein Wald dem Schutz von "Objekten" (Menschen, Bauwerken oder Siedlungen), kann er nicht in das Naturwaldreservate-Programm aufgenommen werden, da dies mit einer Außernutzungsstellung nicht vereinbar ist.
Das Forstgesetz unterscheidet zwischen Standortschutzwald und Objektschutzwald (§ 21 ForstG).
Die 6 Kategorien von Standortschutzwäldern (§ 21 ForstG): • Wälder auf Flugsand- oder Flugerdeböden,
• Wälder auf zur Verkarstung neigenden oder stark erosionsgefährdeten Standorten,
• Wälder in felsigen, seichtgründigen oder schroffen Lagen, wenn ihre Wiederbewaldung nur unter schwierigen Bedingungen möglich ist,
• Wälder auf Hängen, wo gefährliche Abrutschungen zu befürchten sind,
• der Bewuchs in der Kampfzone des Waldes,
• der an die Kampfzone unmittelbar angrenzende Waldgürtel.
- Schlagwörter
Exemplarnummer | Signatur | Leihkategorie | Filiale | Leihstatus |
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12383S | 12383S | Sonderdruck | Sonderdruckmagazin | Verfügbar |
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