Eingeführte Baumarten als Alternative zur Esche

München

2016

S. 13-17

Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk

200199383

Das Eschentriebsterben in Mitteleuropa schreitet voran. Nicht nur Einzelbäume fallen aus, zunehmend entstehen auch Blößen, die bei fehlender Naturverjüngung bepflanzt oder bei vorhandener oft ergänzt werden müssen. Die entstehenden Mischungen müssen aus Gründen der Risikominimierung baumartenreich gestaltet werden. Bei der Auswahl der Baumarten ist zu berücksichtigen, dass künftig mit weiteren Bedrohungen durch neue eingeschleppte Schädlinge gerechnet werden muss und dass die Klimaerwärmung vorhandene Bestockungen weiter labilisieren wird.