Ausgabeprodukte der Forstlichen Standortskartierung

Freiburg im Breisgau

2015

S. 26-29

Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk

200192584

In das Arbeitsverfahren der forstlichen Standortskartierung wurden Geographische Informationssysteme bereits bald nach der Entwicklung erster geeigneter Programme integriert. Diese Systeme stellen eine effiziente Möglichkeit dar, zeitlich und räumlich getrennt gewonnene Daten zu speichern und für die spätere gemeinsame Ausgabe und Auswertung vorzuhalten. Die Nutzung digitaler Hilfsmittel für die forstliche Standortskartierung wurde zuletzt mit der Einführung des Modellgestützten Standortskundlichen Verfahrens (MOST) konsequent weiter entwickelt. Standortskartierer sind heute nicht mehr mit Stift und Zettel im Wald unterwegs, sondern mit Toughbook und GPS-Maus. Manche Revierleiterinnen und Revierleiter fühlen sich zu der Aussage, "so etwas brauchen wir auch", hingerissen. Aber bis die digitale Welt alle forstlichen Praktikerinnen und Praktiker bei der täglichen Arbeit begleiten kann, wird wohl noch einige Zeit vergehen.