- Standardsignatur14013
- TitelRegionalisierung bodenphysikalischer Kennwerte auf Grundlage forstlicher Standortskarten
- Verfasser
- ErscheinungsortFreiburg im Breisgau
- Verlag
- Erscheinungsjahr2013
- SeitenS. 113-127
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200181241
- Quelle
- AbstractFür die physikalischen Eigenschaften der oft sandigen Böden Brandenburgs ist neben den auf Grundlage der forstlichen Standortskarte regionalisierten Bodenarten und Grobbodengehalten auch der Gehalt organischer Substanz von besonderer Relevanz. Die Regionalisierung der Humusgehalte soll in Anlehnung an Moore et al. (1993); Zirlewagen (2003) mittels Regressionsmodellen auf Grundlage der brandenburgischen BZE-Stichprobe erfolgen. Als potentielle Prädiktoren können neben den hier verwendeten Kennwerten die Textureigenschaften und Daten zur Vegetationsausprägung aus Forsteinrichtungsdaten (Datenspeicher Wald) getestet werden. Auf Grundlage dieser Daten können dann bodenphysikalische und bodenhydraulische Eigenschaften mit Hilfe von Pedotransferfunktionen (PTF) abgeleitet werden. So liegen zur Vorhersage von Trockenrohdichten (TRD) und Retentionseigenschaften eine Vielzahl an PTF in der Literatur vor. Zur Ableitung der TRD können die von Devos et al. (2005) vorgeschlagenen validierten PTF (z.B. Adams 1973) herangezogen werden, für welche anhand der brandenburgischen BZE-Stichprobe ggf. die Möglichkeit zur Kalibrierung für das nordostdeutsche Tiefland besteht. Zur Berechnung der Retentionseigenschaften ist der für Brandenburg besonders geeignete Ansatz nach Renger et al. (2009) vorgesehen (vgl. Russ & Riek 2011b).
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