Umweltgerechte Bewirtschaftung nasser Waldstandorte

München

2013

S. 11-13

Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk

200180420

Die Forstbetriebe stehen bei der Bewirtschaftung von Wäldern in einem zunehmenden Spannungsfeld des magischen Dreiecks zwischen Ökonomie (Deckungsbeitrag, Prozessoptimierung), Ökologie (Erhaltung und Schutz von Tier- und Pflanzenarten, Prozessschutz) und Sozio-Ökonomie (Arbeits- und Gesundheitsschutz, Einsatz qualifizierter Fachkräfte, Kundenzufriedenheit). Sie tragen in allen Bereichen des magischen Dreiecks eine hohe Verantwortung. Die bei der Bewirtschaftung eingesetzte Forsttechnik muss den sich aus diesem Spannungsfeld ergebenden Ansprüchen gerecht werden können. Besonders müssen die eingesetzten Verfahren zur Waldbewirtschaftung sowie die angewandte Forsttechnik zu den ökologischen Erfordernissen kongruent sein. Zur Anwendung sind daher nur Verfahren zu bringen, die zu den Waldbeständen und den Bodenverhältnissen passen und eine weitgehende Schonung ermöglichen.