- Standardsignatur4223
- TitelGenetische Untersuchungen von Uralteichen in Mecklenburg-Vorpommern
- Verfasser
- ErscheinungsortMünchen
- Verlag
- Erscheinungsjahr2012
- SeitenS. 10-12
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200177734
- Quelle
- AbstractMit der Untersuchung von Uralteichen sollen Aussagen über die nacheiszeitlichen Wiederbesiedelungswege der Eichen nach Mecklenburg-Vorpommern getroffen werden. Mithilfe von cpDNA-Haplotypen konnten Uralteichen eiszeitlichen Refugien zugeordnet werden. Offenbar waren Eichen von der Iberischen Halbinsel bei der Wiederbesiedelung besonders erfolgreich. Eichen, die aus dem Balkanrefugium stammen, wurden dagegen trotz der geringeren geografischen Distanz weniger häufig nachgewiesen. Es zeigte sich, dass ein Gen, welches für Trockenstressresistenz verantwortlich zu sein scheint, in Eichen iberischen Ursprungs besonders häufig vorhanden ist.
- Schlagwörter
- Klassifikation176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])
182.1 (Paläoökologie. Paläobotanik. Vegetationsgeschichte. Pollenanalyse [Siehe auch 561.24Variationen und Tendenzen. Jahrringchronologie])
165.1 (Stammesgeschichte, Entwicklung)
165.2 (Molekulargenetik, Molekularbiologie, Genomik, genetische Kartierung)
[430] (Deutschland, 1990-)
Hierarchie-Browser
