Standardsignatur
Titel
Liefert die konventionelle Waldbewertung brauchbare Zahlen für den Waldverkauf? : Wald und Wild
Verfasser
Erscheinungsort
München
Verlag
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
S. 35-37
Material
Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200177592
Quelle
Abstract
Die konventionelle Waldbewertung mittels des Alterswertfaktorenverfahrens und gemäß den Waldbewertungsrichtlinien (1) wird seit jeher kritisch von der Wissenschaft, den Marktteilnehmern und den Gutachtern selbst begleitet. Es stellt sich dabei immer wieder die Frage, ob marktkonforme Waldwerte hergeleitet werden. In jüngster Zeit sind verstärkt die Kaufpreissammlungen der Gutachterausschüsse für Grundstückswerte in den Fokus gerückt und ausgewertet worden (2). Es wurden Schlussfolgerungen gezogen, neue Bewertungsverfahren entworfen und es sollen aus den Kaufpreissammlungen auch Waldbodenrichtwerte abgeleitet werden. Neben dieser eher theoretischen Ansätzen ist jedoch auch die Marktkenntnis einzubeziehen, wie sie beispielsweise Makler oder die Niedersächsischen Landesforsten aus eingenem umfangreichen Grundstücksverkehr in den letzten Jahren haben, die die Datengrundlage aus Kaufpreise meist unbefriedigend ist.