Standardsignatur
Titel
KA 5 und ÖBS 2000 (Fassung 2011) : Eine Spurensuche zu den Klassifikatorischen Unterschieden.
Verfasser
Erscheinungsort
Wien
Verlag
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
S. 9
Material
Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200175670
Quelle
Abstract
Einige derzeit laufende Buchprojekte zu den Böden des D-A-CH-Raumes, einige europäische FP7Projekte unter deutscher und österreichischer Beteiligung sowie die Verwendung bzw. Adaptierung deutscher Regelwerke zur Bewertung von Bodenfunktionen in Österreich lassen es angezeigt erscheinen, sich mit der Frage, wieweit sich die deutsche und die österreichische Bodensystematik unterscheiden, zu beschäftigen. Grundsätzlich sind beide Klassifikationen hierarchisch aufgebaut, beiden liegt ein morpho-genetisches System zugrunde. Beiden Systemen ist es auch eigentümlich, dass chemische Parameter zur Klassifikation von Bodentypen nur sparsam eingesetzt werden; in beiden Systemen soll aufgrund des Unterschiede bezüglich im Labor ermittelter Messgrößen, die auch für die systematische Einordnung Mineralbodenhorizonten, aber auch bei der Abgrenzung von Bodenarten. Mineralbodenhorizonten, aber auch bei der Abgrenzung von Bodenarten. Die beiden Systematiken haben eine Vielzahl ähnlich umrissener Bodentypen gemeinsam. Bei einigen Bodentypen unterscheiden sich die Abgrenzungskriterien inhaltlich bzw. in Bezug auf die verwendeten Grenzwerte. Einige wenige Böden sind der deutschen bzw. österreichischen Bodensystematik jeweils unbekannt. Beispiele für die genannten Unterschiede werden präsentiert.