- Standardsignatur4223
- TitelIst der ursprüngliche Donau-Auewald noch zu retten?
- Verfasser
- ErscheinungsortMünchen
- Verlag
- Erscheinungsjahr2012
- SeitenS. 4-7
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200175493
- Quelle
- AbstractDer Auewald des Wittelsbacher Ausgleichsfonds (WAF) umfasst eine direkte so genannte Auewaldfläche von 1 200 ha entlang der Donau zwischen Neuburg und Ingolstadt. Zusammen mit der Landwirtschaftsfläche und der erweiterten Auewaldfläche "Landwald" damit insgesamt 2 000 ha. In Süddeutschland ist er eine der größten Auewaldflächen "an einem Stück und seit rund 800 Jahren in einer Hand" [1]. Dieser heutige Auewald beherbergt über zwei Drittel aller heimischen Baumarten, über 50 % aller Pflanzengesellschaften Deutschlands, über 160 Käfer- und Insektenarten, über 150 Vogelarten, weit über 65 % aller Libellenarten und über 50 % aller Fischarten Deutschlands. Er ist somit einer der artenreichsten Wälder Mitteleuropas. Die Einmaligkeit dieses jahrhundertealten Auewalds und Wittelsbacher Kulturerbes wurde durch Ausweisung von FFH- und SPA-Gebieten bestätigt (Abb. 1 und 2).
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