Die Ökosysteme in Mitteleuropa sind sehr stark durch den Menschen geprägt. Unsere Kenntnisse über die naütrlichen Lebensabläufe im Wald beruhen daher im Wesentlichen auf Untersuchungen in wenigen noch verbliebenen Urwaldresten und sind bisher recht lückenhat. Aus diesem Grund haben Waldreservate einen besonders hohen Stellenwert für die naturwissenschaftliche Grundlagenforschung. Aber Waldreservate sind auch wichtig für die Forschung zu einer effenzienten Waldbewirtschaftung, zur Erhaltung der Biodiversität und dabei insbesondere zur Bedeutung von Totholz, sowie zur Wirksamkeit von unbewirtschafteten Wäldern als Schutzwälder.
228.81 (Urwald (Primärbestände)) 228.82 (Natürliche Bestände auf Schlagflächen. Zweitwuchs (“Second-Growth”) [Für die Bewirtschaftung von Zweitwuchs verwende auch 63]) 907.1 (Natur- und Landschaftsschutz) 181.76 (Tote Bäume (einschl. ökologischer Bedeutung der Pflanzen oder Pflanzenteile nach dem Absterben, z.B. stehende tote Bäume, Baumstumpen, Stöcke, Fallholz; Waldstreu siehe 114.351)) 561.24 (Variationen und Tendenzen. Jahrringchronologie) [494] (Schweiz)