Standardsignatur
Titel
Verbiss auf Kurzumtriebsplantagen : Wildschadensersatz auch ohne Zäunung?
Verfasser
Erscheinungsort
München
Verlag
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
S. 37
Material
Artikel aus einer Zeitschrift
Datensatznummer
200174480
Quelle
Abstract
Die Novelle des Bundeswaldgesetzes (BWaldG) [1] hat die rechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung von Kurzumtriebsplantagen (KUP) geklärt. Stiefmütterlich behandelt wird jedoch die Problematik des Wildverbisses auf KUP; hier ist noch vieles unklar. Neben der Frage, wie Wildschaden auf KUP monetär überhaupt zu bewerten seien [2], stellt sich vor allem die Frage nach der rechtlichen Würdigung des Problems von Wildschäden auf KUP. Kernproblem ist die Frage: Unterfallen KUP dem Begriff der "Sonderkulturen" im Sinne des § 32 Abs. 2 BJagdG mit der Folge, dass ein Anspruch auf Wildschadensersatz nur besteht, wenn die Flächen eingezäunt wurden?