Als maßgebliche Ergebnisse und zukünftige Ansätze lassen sich mit Abschluss des Forschungsprojektes Dyna-Wis folgende Aspekte zusammenfassen: - Die Aussagen für die BHD-Verteilungen bei Eingriff und verbleibendem Bestand gemäß Abbildung 3 reichen für die Bildung eines Vertrauensverhältnisses bei Selbstwerbung/Stockverkauf. - Das Eingriffsmonitoring dient der Nachhaltigkeitssicherung. - Die Einblicke in das "Warenlager Wald" können durchmesser- und massengenau sowie sortimentsspezifisch aufbereitet werden. Somit ergibt sich ein wichtiger Baustein am Beginn der Logistikkette. - Ein mögliches Einspielen dieser Daten in das digitale Kartenwerk der Landesforsten ermöglicht der Betriebsleitung eine ökonomische wie logistisch präzise Planung und Steuerung der Betriebsabläufe. - Die Bereitstellung der Walddaten für forstliche Dienstleister und die Holzindustrie gäbe neben Transparenz und Vertrauen auch mehr Sicherheit für künftige Entwicklungen, Investitionen, Rückbau u.a.m. - Die Übertragung der Bewertung des Eingriffs auf den verbleibenden Bestand ermöglicht über eine objektspezifische Bewertung der Bestockung die anschließende Ermittlung eines messgenauen Waldimmobilienwerts. - Als Entscheidungshilfe zur Baumartenwahl können auch baumartenspezifische Wertrechnungen beitragen, sofern der Standort und Klimadaten mit einbezogen werden. - Anhand einer ggf. künftig ausgedehnteren Verbreitung der Harvester mit Sensoreinheit lassen sich auch großräumige Inventuren in einer erheblich höheren Aussagekraft kontinuierlich aufnehmen. Die Forstführung dieses Projekten hin zur Marktreife hängt maßgeblich am Interesse der Nutzer und Anwender. Die durch das Forschungsprojekt Dyna-Wis sich auftuenden Möglichkeiten und Potenziale liegen schwerpunktmäßig auf dem betriebswirtschaftlichen und kaufmännischen Dienstleistungssektor unter Einbeziehung der Nachhaltigkeit.