Natural regeneration of Fagus sylvatica L.: a Review

Wien

2011

S. 71-91

Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk

200173799

Diese Arbeit gibt einen Überblick über die Naturverjüng, das Wachstum der Verjüngung, Biomasse sowie die Rektion der Verjüngung auf Freistellung in Buchenbeständen. Naturjüng in Waldbeständen kann in Abhängigkeit von Blühverhalten und der Fruktifizierung zu reichen Mastjahren führen. Die kritische Phase für das Überleben der Keimlinge ist die Periode zwischen der Keimung und der Verwurzelung im Boden. Die Wachstumsprozesse und damit die Biomasseverteilung erden von physiologischen Mechanismen gesteuert, die wiederum für eine Verteilung der Assimilate wichtig sind. Es zeigt sich eine positive Reaktion der Buchen-Keimlinge in allen oberirdischen Pflanzenteilen (Blätter, Zweige, Stamm) auf LIcht. Das Verhältnis der Blatt-Biomasse zur gesamten oberirdischen Biomasse (LMR) und damit auch das Blattflächen-Verhältnis (LAR), nehmen mit zunehmen- dem Lichtangebot ab. Das LAR ist der Hauptfaktor bei der Erklärung von unterschiedlichen Wachstumsintensitäten. Das fortgeschrittene Wachstum bei der Rotbuche zeigt eine gute Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Lichtverhältnisse, woraus eine gute Lichtausbeute für das Wachstum resultiert. Die dichteste Naturverjüngung entwickelt sich nach mittlerem Schirmhieb mit einem Bestockungsgrad von 0.5.