Zuwachsuntersuchungen bei der Fichte und Weißtanne im Gräfl. v. Pückler und Limpurg'schen Forstbezirk Gaildorf

Frankfurt am Main

1939

S. 305-318

Artikel aus einer Zeitschrift

200171551

Die Schwierigkeit, bei den infolge der Übernutzungen der letzten Jahre schon stärker gelichteten Blendersäumen der älteren Bestände in Gaildorf geeignete Vergelichspaare für Nutzen- und Innenstämme zu erhalten, ebenso auch die Rücksicht auf den durch die Ausführung von Stammanalysen infolge Zersägens stärkerer Stämme zu befürchtenden Wertverlust legte eine gewisse Beschränkung in der Gewinnung der Probestämme bzw. in den überdies sehr zeitraubenden Stammanalysen auf. Für gewisse Sonderuntersuchungen wie über die Ausbildung der Durchmesser bzw. Haltmesser nach besonderer Himmelsrichtung, über die Berindung und schließlich über die Klassenzugehörigkeit der Stämme haben sich die Grundlagen in der Tat als etwas dürftig erwiesen, für den Hauptzweck der Untersuchung haben sie m. E. genügt.