Die Forstgeschichte und waldbauliche Entwicklung der Distrikte Jungholz, Schloßberg, Stolzeneck, Rübenwald, Überbau und Neckarberge des Badischen Forstamtes Neckarschwarzach in den letzten 150 Jahren

Frankfurt am Main

1941

S. 302-313

Artikel aus einer Zeitschrift

200171276

Ein Vergleich mit den Aufständen um 1787 zeigt deutlich, was in den letzten 150 Jahren von der deutschen Forstwirschaft geleistet worden ist, denn was hier für einen bestimmten Bezirk beschrieben worden ist, geschah vielerorts in ähnlicher Weise. Auf neuen Zehntel der Fläche stockt heute in unserem Bezirk Hochwald, meist wertvolle Mischbestände von Buche, Eiche und Lärche, sowie Fichten- und Tannenbestände. Wie alle übrigen, so bot auch die eingangs beschriebene Fläche dem Taxator des Jahres 1930 ein weitaus erfreulicheres Bild: 115-135 jährige Eichen (95) mit wenig Buchen (5), weitständig stehend, dazwischen 10-35jährige, teils auch natürlicher Verjüngung stammende, teils gespflanzte Buchen. Die Bodenerde zeigt teilweise Heidelbeer" (Bild 9)