- Standardsignatur621
- TitelBiologische Beobachtungen am Fichtenbastkäfer, Hylastes cunicularius, sowie Notizen über den Dryocoetes autographus
- Verfasser
- ErscheinungsortFrankfurt am Main
- Verlag
- Erscheinungsjahr1951/1952
- Seiten135-143
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200170929
- Quelle
- Abstract1. Die jetzige Massenvermehrung des Fichtenbastkäfers entstand an vielen Wurzelstöcken der Brutbäume des großen Fichtenborkenkäfers sowohl in Beständen wie auf Kahlschlägen bei günstigem Klima. 2. Sie wurde laufen durch frische Stöcke von Fangbäumen oder von Wind- und Schneebrüchen gespeist. Schlagruhe unterbindet die Weiterentwicklung. 3. Die Käfer brüten in Stöcken und deren Wurzeln bis zu Fingerdicke. Dieser Fraß ist sekundär. 4. Der primäre Schadfraß findet an Fichtensetzlingen und gesunden ein- bis zehnjährigen Jungpflanzen statt. Er ist Gelegenheitsfraß und kann durch Fankknüppel erheblich abgefangen werden. Vergl. Mitscherlich, 1950. 3. Der Käfer befällt hauptsächlich Fichten und wird selten an Lärche, Douglasie, Kiefer und Picea pungens gefunden, wie die Zusammenstellung von Eckstein 1936, lehrt. Außerdem geht es zum Brutfraß an Tannenpfähle und zum Ernährungsfraß an Tannensetzlinge.
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