- Standardsignatur4354
- TitelSelektionsmöglichkeiten beim Muffelwidder dargestellt an der Hornlänge
- Verfasser
- ErscheinungsortAlfeld
- Verlag
- Erscheinungsjahr2010
- SeitenS. 20-24
- Illustrationen5 Abb., 17 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200167910
- Quelle
- AbstractDer vorliegende Beitrag bildet eine Ergänzung zum "Hornwachstum junger Muffelwidder" bis zum Jagdbarkeitsalter (FORST und HOLZ, 1-2009). Durch die mögliche dynamische Datenerhebung stellt die Widderschnecke ein ideales jagdkundliches als auch populationsgenetisches Studienobjekt dar. Eine dynamische Auswertung stützt sich nicht auf zufällige Abschussdaten, sondern kommt den Verhältnissen einer regionalen Grundgesamtheit der freien Wildbahn sehr nahe. Die in der Jugend typischen Zuwachsschwankungen der Hornlänge erschweren die Selektionsentscheidungen. Als Folge kann der zwingend hohe Jugendabschuss nur als Verdünnung und nicht als planmäßige Verbesserung des männlichen Bestandes angesehen werden. Die Ergebnisse stellen die Wahlabschusstheorie in Frage. Mit der Einführung des Stutzungspunktes aus der Populationsgenetik wird eine wissenschaftliche Methode vorgestellt, um Abschussstrategien zahlenmäßig zu formulieren und zu überprüfen. Gleichzeitig stellt die Analyse dar, welches Potenzial sich eröffnet und welche Möglichkeiten des Jagdmangements sich für die Verbesserung der Population ergeben. Die vorgeschlagene Neuerung eignet sich zur Überprüfung der Nachhaltigkeit. Der Selektionserfolg wird durch den rigorosen Abschuss spät gesetzter Lämmer und Mutterschafe wesentlich gefördert.
- Schlagwörter
- Klassifikation156.2 (Behandlung der Wildbestände (Bestandesermittlung, Wirtschaftspläne; Nutzung und Hege; Schutz des Wildes und der Jagd; Wildschutzgebiete usw.) [Gegebenenfalls Kreuzverweise zu 907])
156.1 (Allgemeine Wildkunde (Naturgeschichte, Krankheiten, Seuchen usw.) [Mit geeigneten Kreuzverweisen zu den Titeln 12 bis 15])
131.9 (Verschiedenes)
149.73 (Paarhufer)
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