- Standardsignatur4284
- TitelPrüfung der Böden auf den Gehalt an pflanzenschädlichen mineralischen Salzen
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1959
- SeitenS. 306-310
- Illustrationen3 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200167898
- Quelle
- AbstractDie Untersuchung von Böden auf den Gehalt an pflanzenschädlichen Chloriden und Sulfaten bzw. Natriumsalzen erfolgt am besten im wässerigen Auszug, wobei ein Teil Boden mit der 5fachen Menge dest. Wasser eine Stunde geschüttelt wird. Hat die qualitative Vorprüfung des Filtrats ergeben, daß eine deutliche oder starke Reaktion der vorhin genannten Anionen auftritt, dann lohnt sich eine quantitative Bestimmung. Die Chloride können in neutraler Lösung mittels gestellter Silbernitratlösung nach Mohr titriert oder auch nephelometrisch bestimmt werden. Die Ermittlung der Sulfate erfolgt mittels einer Bariumrhodizonat-Suspension nach einem von R. Dietz ausgearbeiteten Verfahren auf titrimetrischem Wege. Bei der zuletzt genannten Methode wird ein aliquoter Teil des Wasserauszuges mit einer Bariumrhodizonat-Suspension im Überschuß versetzt, der dann mit gestellter Kaliumsulfatlösung zurücktitriert wird. Da eine solche Sulfatbestimmung in wenigen Minuten durchgeführt werden kann, ist sie für Serienanalysen recht geeignet.
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