- Standardsignatur4284
- TitelDer K-Zustand und das Verhalten des Kaliums in typischen Böden Ost-Slawoniens und Baranjas : II. Mitteilung: Der K-Zustand und dessen Veränderungen durch K-Zufuhr
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1967
- SeitenS. 99-112
- Illustrationen5 Abb., 4 Tab., 23 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200167760
- Quelle
- AbstractDer K-Zustand und das Verhalten des Kaliums in mehreren Böden Ostslawoniens und Baranjas (Welte, Niederbudde und Todorcic, 1966) wurden nach verschiedenen Gesichtspunkten untersucht und diskutiert. Die K2O-Gehalte der Böden unterscheiden sich im Ton beträchtlich, im Feinschluff wenig und im Grobschluff unwesentlich voneinander. Die Tone in den A-Horizonten von Tschernosem, Wiesentschernosem und Parabraunerde sowie in den B-Horizonten der Parabraunerde sind im Gegensatz zu den tonen der C-Horizonte und denen der Gleye reich an K2O. Beim Zwischenschicht-Kalium bleiben diese Relationen ungefähr erhalten. Besonders tiefe Werte wurden in den A-Horizonten des Humusgleys ermittelt. Als gemeinsam kennzeichnendes Merkmal ist die geringe K-Ionenkonzentration in den Bodenlösungen und das stark zugunsten von Ca verschobene Kalium-Calcium-Potential herauszustellen. Eine Ausnahme stellt der Ap-Horizont der Parabraunerde dar. Verglichen mit den übrigen Horizonten fixiert dieser nur wenig Kalium. Beim Fixierungsvermögen der A-Horizonte ergibt sich folgende Rangordnung: Humusgley > Gley > Wiesentschernosem > Tschernosem > Parabraunerde. Die C-Horizonte fixieren mehr Kalium als die A-Horizonte. Die Aufgliederung nach Horizonten wird beim Aufstellen von Beziehungen zwischen K-Fixierung und Tongehalten deutlich sichtbar. Die K-Fixierungserscheinungen werden in Verbindung mit den mineralogischen Befunden der I. Mitteilung eingehend diskutiert.
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