Standardsignatur
Titel
Wald und Wind
Verfasser
Erscheinungsjahr
1973
Seiten
S. 76-81
Material
Unselbständiges Werk
Datensatznummer
200167105
Quelle
Abstract
Größere Windgeschwindigkeiten erhöhen nicht nur die Windwurfgefahr, sondern sie vermindern auch die Photosynthese. An geschlossenen Waldrändern wird die vom Freien anströmende Luft nach oben abgedrängt. Dabei entstehen starke Wirbel, die hinter dem Trauf häufig zu Windwurd und Schneebruch führen. Dem kann entgegengewirkt werden, indem die Bestände in der Randzone weitständig begründet und erzogen werden und wenn an sturmgefährdeten Rändern außerdem die Traufbäume und die Luft nach oben abgedrängt. Die Luft kann vielmehr in den Bestand eindringen und gleitet im Bestand hoch. Der Verhagerung des Bodens kann durch Anpflanzung von Sträuchern usw. entgegengewirkt werden.