Untersuchungen zur heterovegetativen Vermehrung bei Fichte, Douglasie und Kiefer im Freiland

1974

S. 205-211

Unselbständiges Werk

200167052

Im Frühjahr 1972 und 1973 wurden in Anlehnung an norwegische Erfahrungen Freilandveredelungen an Fichte, Douglasie und Kiefer durchgeführt. Dabei war zu prüfen, ob das bei uns erstmals angewandte Verfahren sich unter den gegebenen Standortverhältnissen eignet und die bei diesen Baumarten bisher übliche, mit langwierigen, arbeitsaufwendigen und zunehmend kostspieligen Maßnahmen gekoppelte Methode der Gewächshauspfropfung ablösen kann. Versuchsanordnung und Arbeitsweise werden beschrieben. Bei günstigem Witterungsablauf im Frühjahr 1972 konnten wir bei Fichte (17 Klone aus dem Harzvorland) mit durchschnittlich 77% gute, bei Douglasie (20 Klone aus dem Südwesten British Columbien) mit fast 100% sehr gute Anwuchsergebnisse erzielen.