- Standardsignatur8316
- TitelForstordnungen, Forstgesetz, Waldgesetz für Bayern
- Verfasser
- ErscheinungsortFreising
- Verlag
- Erscheinungsjahr2009
- SeitenS. 11-15
- Illustrationen3 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200166874
- Quelle
- AbstractDer Wandel von den Forstordnungen des ausgehenden Mittelalters über das Forstgesetz im 19. Jahrhundert zum modernen Waldgesetz für Bayern spiegelt die Veränderungen in den Ansprüchen an den Wald und die Forstwirtschaft wider. Während das Forstgesetz von 1852 regulierende Vorgaben an den Waldbesitzer weitgehend vermieden hat, enthält das Waldgesetz Vorschriften, die - im öffentlichen Interesse - die Waldbesitzer durchaus in ihren wirtschaftlichen Entscheidungen einschränken und steuern. Das Waldgesetz umfasst heute alle von der Allgemeinheit und dem Waldbesitzer an den Wald gestellten Anforderungen. Die auf Grund der Forstreform von 2005 veranlassten Änderungen beziehen sich im Wesentlichen auf den Staatswald und damit einhergehend auf die neuen Aufgaben der staatlichen Verwaltung. Seit nahezu 450 Jahren bestehen für den Wald in Bayern eigene Rechtsvorschriften. Diese veränderten sich im Laufe der Jahrhunderte - entsprechend den sich ändernden politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnissen - in ihren Zielen und Ausgestaltungen.
- Schlagwörter
- Klassifikation
Hierarchie-Browser