- Standardsignatur621
- TitelDas Rückstandsproblem nach Anwendung von Wuchsstoff-Herbiziden in der Forstwirtschaft
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1975
- SeitenS. 63-72
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200166489
- Quelle
- AbstractIn einer Gemeinschaftsarbeit von 3 Forschungsstellen wurde die Verweildauer des Wuchsstoff-Herbizids 2,4,5-T und die Natratanreicherung in Forstpflanzen an 143 bzw. 99 Proben untersucht und mit insgesamt 76 Pflanzenentnahmen aus unbehandelten Flächen desselben Forstbezirkes vergleichen. In den häufigsten Waldbäumen fanden sich 4 Wochen nach dem Versprühen von 2,5 bis 3 Liter/ha Stammemulsion des Herbizids durch Hubschrauber im Mittel 6,3 mg/kg (Quercus) bis 96mg/kg (Picea) 2,4,5-T, aber noch nach 83-135 Wochen ließen sich in 21 von 30 untersuchten Proben Herbizidreste nachweisen. Stets waren sie in den Blättern am größten, in den Wurzeln am geringsten.
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