- Standardsignatur629
- TitelÜber die Trennung von Wald und Weide auf den bestockten Weiden des Hochgebirges
- Verfasser
- ErscheinungsortZürich
- Verlag
- Erscheinungsjahr1881
- SeitenS. 49-57
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200166192
- Quelle
- Abstract1. Die Trennung von Wald und Weide ist in manchen Fällen weder durch die Verhältnisse angezeigt, noch rationell und zweckmäßig; wo der Holzwuchs in Folge der Standortsverhältnisse nur zerstreut vorkommt, wie namentlich in der Nähe der obern Baumgrenze, muß die bestockte Weide als solche beibehalten und behufs ihrer Erhaltung und rationellen Verhandlung wie der eigentliche Wald der forstlichen Gesetzgebung unterstellt werden. 2. Als Grundlage für die Wald- und Weidausscheidung hat die gegenwärtige Bestockung zu dienen und zwar in dem Sinne, daß dem Walde wenigstens so viel Terrain zuzuweisen ist, als der bis dato vom Holzwuchs bedeckten Fläche und deren Bonität enstpricht. 3. Die Durchführung der vorgenommenen Wald- und Weidausscheidung muß unter Vermeidung einer wesentlichen Alterirung des Verhältnisses zwischen wirklichem und normalem Holzvorrathe, ohne große Zuwachseinbußen, und mit möglichster Benutzung der natürlichen Verjüngung stattfinden. Die Überführung ist im provisorischen oder definitiven Wirthschaftsplan speziell zu berücksichtigen.
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- Klassifikation
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