- Standardsignatur621
- TitelDouglasienanbau in der Lüneberger Heide : Herrn Professor Schober zum 70. Geburtstag gewidmet
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1976
- SeitenS. 34-42
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200166191
- Quelle
- AbstractIn Versuchsflächen auf Sandböden geringen bis mittleren Silikatgehalts im Staatlichen Forstamt Oerrel hatten Douglasien aus alten Waldboden mehr als das Doppelte an Vorrat und Zuwachs als gleichalte Kiefern. Auf ehemaligen Heidestandorten mit vergleichbaren Silikatgehalt, aber Störung der biologischen Bodenverhältnisse, Humusform und Stickstoffversorgung erreichte die Douglasie nur mit Kalk- und Phosphatdüngung sowie mehrfachen Stickstoffgaben die Wuchsleistung der Kiefer. Wenig geringer, aber nachhaltiger war die Ca- und P-Düngung mit einmaliger Stickstoffzuführung durch Lupineanbau bei der Kultur. Danach waren sogar im Douglasienfolgebestand das Höhenwachstum und Ausfallprozent günstiger. Umgekehrt gingen die Douglasien eines Provenienzversuchs im Forstamt Sellhorn auf einem durch mehrfache Brände und Bodenbearbeitung erheblich geschädigten Boden bereits während der Kultur ein, obwohl dieser eine Volldüngung, Grunddüngung und landwirtschaftliche Zwischennutzung vorausgegangen war.
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