- Standardsignatur629
- TitelLes hybrides américains de peuplier
- Verfasser
- ErscheinungsortZürich
- Verlag
- Erscheinungsjahr1950
- SeitenS. 418-437
- Illustrationen39 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200161983
- Quelle
- AbstractDieser Missionsbericht handelt von den letzten Errungenschaften der nordamerikanischen Pappelzüchtung und -kreuzung. Auf eine Einleitung, in der die spontanen Pappelarten der USA erwähnt und in die fünf üblichen, mehr oder weniger scharf getrennten Gruppen geordnet werden, folgt die eingehende Darstellung der Maßnahmen zur Kreuzung verschiedener Typen (die fast ausschließlich den Gruppen Aigerios und Tacamahaca, d.h. den Schwarz- und Balsampappeln, angehören) und ihrer Auslese nach der Wuchskraft, der Widerstandsfähigkeit gegen Pilzkrankheiten, dem Bewurzelungsvermögen der Stecklinge, der Resistenz gegen Trockenheit und Temperaturextreme und den technischen Eigenschaften des Holzes. Die Versuche von McKee, Stont und Schreiner (die Houtzager, bereits dargelegt hat), wertvolle Pappelhybriden zu erziehen, sind besonders berücksichtigt. Ein besonderer Abschnitt ist den Versuchsfeldern, der Verwendung von Mutterstücken für die Vermehrung, den praktischen Kulturverfahren und der weiteren Pflege gewidmet, wobei speziell auf die Wichtigkeit der Entfernung des Graswuchses hingewiesen wird. Die Produktion von Papierholz steht vorläufig im Vordergrund, so daß für unsere Begriffe äußerst kleine Pflanzabstände gewählt werden. Schließlich werden rein genetische Fragen gestreift. Durch das Eingreifen der Industrie (insbesondere der mächtigen "Oxford Paper Company") hat der Pappelanbau in den USA einen entscheidenden Aufschwung erhalten. Es ist kein Wunder, daß diese raschwüchsigsten Bäume von höchstem und vielseitigem Gebrauchswerte heute auf besonderes Interesse stoßen. Fast alle Länder der Welt haben ihre wirtschaftliche Bedeutung erkannt und besinnen sich auf ihre Anzucht und Pflege.
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