Partizipation in Strategieprozessen : Chance oder unkalkulierbares Risiko?

München

2009

S. 1297-1299

4 Tab., 2 Lit. Ang.

Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk

200161960

Öffentliche Forstbetriebe befinden sich generell in einem Spannungsfeld zwischen der Notwendigkeit, einen Forstbetrieb unter Managementgesichtspunkten optimal zu führen und einem nicht unbeträchtlichen Anspruch nach Partizipation. Diese wird dabei sowohl von externen Anspruchsgruppen, aber auch von den Mitarbeitern eingefordert. Besonders intensiv wird die Frage diskutiert, ob eine Einbindung von Dritten im Rahmen der Entwicklung einer Betriebsstrategie sinnvoll bzw. erforderlich ist. Einerseits ist unbestritten, dass die Entwicklung einer Strategie Aufgabe der oberen Management-Ebene ist, andererseits setzt sich die Erkenntnis durch, dass die erfolgreiche Umsetzung einer Strategie in wesentlichen Teilen von der Akzeptanz der Mitarbeiter, bei öffentlichen Forstbetrieben auch von einer gesellschaftlichen Akzeptanz abhängt.