Standardsignatur
Titel
Aire et gestion des ressources en chêne du canton de Vaud: dossier d'un avenir immédiat
Verfasser
Erscheinungsort
Zürich
Verlag
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
S. s65-s73
Illustrationen
7 Abb., 2 Tab., 11 Lit. Ang.
Material
Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200161872
Quelle
Abstract
Bei der Waldbewirtschaftung wirft die Berücksichtigung der Klimaänderung die Frage der Baumartenwahl auf, damit die Bestände auf die erwartete Temperaturerhöhung und den Trockenstress vorbereitet sind. Die Eiche könnte zur Hauptbaumart werden, da sie sich bis zu einer Höhenlage von rund 900 m ü. M. an die neue Situation anpassen kann. Die maximale Ausnutzung des an unsere Böden angepassten genetischen Erbes und der Wiederaufbau eines Netzes von eichenreichen Wäldern geben der Artenförderung de facto neuen Schwung, da die mit der Eiche verbundene Biodiversität aussergewöhnlich gross ist. Ein die Eiche begünstigender Waldbau sollte im Kanton Waadt vernünftigerweise auf einer Fläche von mindestens 7000 bis 8000 Hektaren angewendet werden, d.h. auf weniger als 20% der theoretisch möglichen Eichenfläche. Dabei sollten jährlich rund 40 Hektaren verjüngt werden.