- Standardsignatur629
- TitelEtude de la composition de quelques peuplements de pins autochtones en Suisse
- Verfasser
- ErscheinungsortZürich
- Verlag
- Erscheinungsjahr1950
- SeitenS. 1-27
- Illustrationen7 Abb., 14 Tab.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200161784
- Quelle
- AbstractEs wurden in sieben verschiedenen natürlichen Föhrenbeständen der Schweiz Bestandesprofile aufgenommen, die Kronenprojektionen bestimmt und die Verteilung der Verjüngung untersucht. Der Verfasser gelangt dabei zu folgenden Folgerungen: 1. Die besten Resultate ergeben sich dort, wo die Föhre mit Laubholz gemischt ist. Der reine Föhrenbestand vermag vor allem keinen günstigen biologischen Bodenzustand zu bewirken. 2. Am besten eignen sich zur Beimischung die standortsheimischen, eine leichte Beschattung ertragenden Lichthölzer oder Halbschattenholzarten wie Traubeneiche, Hagebuche und Winterlinde. Für den Pfynwald bei Siders wird auf die Flaumeiche hingewiesen. 3. Die Schattenholzarten, wie Buche, und auch die Fichte werden für die untersuchten Beispiele als nicht günstige Begleiter der Föhre bezeichnet, indem sie die Kronenausbildung der Föhre beeinträchtigen und ihre Verjüngung erschweren. 4. Ein plenterartiges Vorgehen bei der Verjüngung begünstigt die schattenertragenden Arten auf Kosten der Föhre zu stark. Die besten Resultate wurden bei gruppenförmigen Verjüngungshieben beobachtet. 5. Eine leichte Beschattung der Föhre wirkt sich in der ersten Jugendperiode günstig auf ihre Qualität aus.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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