- Standardsignatur629
- TitelDer Kurven-Minimalradius im Waldstraßenbau
- Verfasser
- ErscheinungsortZürich
- Verlag
- Erscheinungsjahr1954
- SeitenS. 28-37
- Illustrationen2 Abb.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200161162
- Quelle
- Abstracta) Die Untersuchung der zu Thema stehenden Probleme wäre offenbar dringend nötig und einer gründlichen, von technischen Versuchen begleiteten Arbeit wert. Sie sollte der pratkischen Absteckung einfache Formeln liefern, welche es erlauben, die Projektierung ohne Unterbruch im Freien und ohne Komplikationen vorzunehmen. b) Vorläufig dürften die Stötzerschen Formeln dem Praktiker die beste Handhabe bieten. c) Wird auf Kosten des Radius die harte Fahrbahn verbreitert, so kann dies einwärts, auswärts oder beidseits geschehen, je nach Gelände und Massenbewegung. Die Wirksamkeit hängt nicht davon ab, sondern vom Ausmaß der Verbreiterung in Verbindung mit der Gestaltung der Anschlüsse. Wenn es geht, verbreitere man (genügend) nach innen, weil auch dadurch der Radius praktisch noch vergrößert wird, aber ohne dem Fuhrwerk eine Gegenkurve aufzuzwingen, immer entsprechend langen Anschluß vorausgesetzt. Der Angleich der Verbreiterung in der geraden Anschlußstrecke muß, wenn möglich, auf mindestens zwei Drittel der maximalen Stammlänge gehen, noch besser auf drei Viertel. Folgt eine Gegenkurve zu rasch, so müssen beide Kurven entsprechend noch mehr verbreitert werden.
- Schlagwörter
- Klassifikation383.1 (Ständige Waldstraßen und ihre technische Planung)
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