- Standardsignatur629
- TitelQuelques remarques d'un forestier à propos du chevreuil
- Verfasser
- ErscheinungsortZürich
- Verlag
- Erscheinungsjahr1955
- SeitenS. 713-717
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200161093
- Quelle
- AbstractDurch die starke Zunahme des Rehwildbestandes in den letzten Jahren sind die Verbiß- und Fegeschäden in den Wäldern stark angestiegen. Um so mehr als das Reh mit Vorliebe die in Minderheit vorhandenen Baumarten angeht, spielen die von ihm verursachten Schäden in den zahlreichen Umwandlungs- und Wiederherstellungsprojekten im Neuenburger Jura, wo je länger je mehr Lärche und Föhre in tiefer Lage die standortswidrigen Baumarten Fichte und Tanne zu ersetzen haben, eine große Rolle. Der Schutz der Kulturen vor dem Reh ist zwar möglich, aber so kostspielig, daß sich die Gemeinden nur widerwillig zu diesen Ausgaben entschließen. Der Verfasser befürwortet deshalb eine Dezimierung des Rehwildbestandes bis auf ein für die Forstwirtschaft tragbares Maß. Im übrigen schlägt er vermehrte Studien über die Biologie des Rehwildes vor, um Klarheit über die Lebensgewohnheiten und -ansprüche dieses Tieres zu erhalten, die von Landstrich zu Landstrich sehr verschieden sein können. Außerdem wären zuverlässige Untersuchungen über die im Wald zulässige Höchstbesiedlungsdichte von großem Wert.
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- Klassifikation
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