- Standardsignatur16264
- TitelTrennung von biologischer und technischer Produktion im Staatsforstbetrieb Luzern - Ansatzpunkte für eine Neugestaltung der Branchenstruktur
- Verfasser
- ErscheinungsortZürich
- Verlag
- Erscheinungsjahr2009
- SeitenS. 89-112
- Illustrationen3 Abb., 2 Tab., 17 Lit. Ang,
- MaterialArtikel aus einem BuchUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200160310
- Quelle
- AbstractDer Staatsforstbetrieb Luzern wurde im Jahre 2001 in einen kombinierten Betrieb überführt. Die vollständige Eigenleistung wurde aufgegeben. Seitdem führen Forst- und Forstservice-Unternehmungen die technische Holzproduktion aus. Hier werden die Veränderungen für Betriebsangehörige und Management sowie die Auswirkungen auf Arbeitsinhalte und Betriebsergebnisse dargestellt. Die ökonomischen Argumente des strategischen Entscheids "buy" im Staatsforstbetrieb sind in zwei Projekten weiter entwickelt worden, mit denen die strukturellen Hemmnisse im klein parzellierten Luzerner Privatwald überwunden werden sollen. Entstanden sind einerseits forstbetriebliche Strukturen, die nur über eine Betriebsführung verfügen und sämtliche Leistungen einkaufen. Andererseits konnten sich Forstlogistik-Systeme etablieren, die dem Waldeigentümer und der Holzindustrie umfassende Dienstleistungen anbieten. In Ansätzen hat sich innert weniger Jahre eine regionale dreigliedrige Branchenstruktur "Waldwirtschaft-Holzlogistik-Holzindustrie" entwickelt. Sie zeichnet sich gegenüber der traditionellen Branchenstruktur "Waldwirtschaft-Holzindustrie" durch hohe Produktivität sowie tiefe Produktions- und Transaktionskosten aus.
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- Klassifikation
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