The Forest as a Spatial Element in Rural and Urban Landscape

Birmensdorf

1978

S. 404-409

Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk

200159919

Der Wald des 20. Jhdt. ist zur Mehrzwecklandschaft geworden: Er dient wirtschaftlichen und ökologischen Zwecken sowie zur Erholung. Mit diesen und vielen anderen damit verbundenen Aspekten beschäftigt sich der Raumplaner. Der Referent weist auf die in einigen Ländern verschwundene natürliche Bewaldung und auf die Reaktion der Öffentlichkeit gegenüber Aufforstungen hin. Nach landschaftsplanerischen Grundsätzen müssen Vorschläge für Landschaftsgestaltung auf den natürlichen Gegebenheiten basieren, gegenseitig aufeinander abgestimmt sein und auch die wirtschaftliche und erholungstechnische Zweckbestimmung berücksichtigen. Die Lage hinsichtlich des Standorten gepflanzt werden sollen. Der Waldrand mit seiner dreidimenstionalen Wirkung wird besprochen und die Frage nach der Größe der Lichtungen im Wald und ihrer Bedeutung für die Erholung erörtert. Ebenfalls zur Sprache kommt der Beitrag der Gehölze zur räumlichen Unterteilung von landwirtschaftlichen Flächen. Schließlich werden Möglichkeiten besprochen, das Land in unmittelbarer Umgebung der Städte als Waldgürtel zu verwenden.