- Standardsignatur629
- TitelLe recherche sylvicole à Porto-Rico
- Verfasser
- ErscheinungsortZürich
- Verlag
- Erscheinungsjahr1966
- SeitenS. 127-134
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200158818
- Quelle
- AbstractDie kleine Insel Puerto Rico in der Karibischen See zeichnet sich durch eine hohe Bevölkerungsdichte und eine geringe Waldausstattung aus. Sei der Einwanderung der Spanier ist die Waldfläche stark verringert worden und ist heute nicht mehr in der Lage, den Bedürfnissen der Bevölkerung zu entsprechen. Das Ziel der forstlichen Forschung des Instituts in Rio Piedra ist vor allem das Studium fremdländischer Baumarten, die zur Qualitätsholzerzeugung in Puerto Rico eingeführt werden könnten. Zudem dient es als Versuchsort der gesamten forstlichen Forschung Zentralamerikas. Die Naturwälder liefern praktisch keine einheimischen Baumarten, die genügend Qualitätsholz erzeugen können. Deshalb war es die Hauptaufgabe, mit einer Anzahl von ausländischen Baumarten Anbauversuche durchzuführen. In der ersten Phase wurde das Gebiet nach der Dringlichkeit der notwendigen Aufforstungen in sechs große Zonen aufgeteilt. Darauf führte man nach einem genauen statistischen Plan, der zahlreiche Wiederholungen für jede Zone und für die wichtigsten Standorte vorsieht, eine bestimmte anzahl fremdländischer Baumarten ein. Mit der Zeit wurden die Wiederholungen auch erweitert. In der zweiten Phase legte die Forschung ihr Augenmerk auf die Bestimmung der besten Provenienzen jener Arten, die im vorangegangenen Anbauversuch die beste Anpassung gezeigt hatten. Dabei spielte die Ernte vieler Samen auf den natürlichen Standorten Zentral- und Südamerikas eine große Rolle. Zugleich wurden gewisse Probleme der Pflanztechnik, der Umtriebszeit, der Forstgärten, der Pflanzkosten, der Nutzungstechnik, der Verjüngung, der Insektenkalamitäten und der Krankheiten studiert.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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