- Standardsignatur629
- TitelContribution à la solution du problème de la sélection chez les peupliers
- Verfasser
- ErscheinungsortZürich
- Verlag
- Erscheinungsjahr1967
- SeitenS. 792-805
- Illustrationen2 Abb., 6 Tab., 21 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200158760
- Quelle
- AbstractDie Frage, ob das Verhalten verschiedener Pappelklone im Pflanzgarten als Ausgangspunkt einer ersten Selektion dienen kann, wurde mit sechs nach der Blocks-Methode verteilten Klonen untersucht (I-154, I-214, I-262, I-455, cv. "robusta", P. canadensis). Die Entwicklung dieser Kultur wurde bis zum 11. Altersjahr verfolgt; eine Durchforstung fand nach sieben Jahren statt. Die Ergebnisse der bisherigen Messungen können wie folgt zusammengefaßt werden: 1. Da die Klone, deren 1/2 Stecklingspflanzen im Forstgarten die besten sind, bis zum 11. Altersjahr ihren Vorsprung behalten, darf diese Jugendentwicklung als erster Produktivitätshinweis gelten. 2. I-214 hat sich von den sechs untersuchten Klonen sowohl im Garten als auch in der Plantage als der beste erwiesen, was mit den Ergebnissen verschiedener Forschungsarbeiten übereinstimmt (Piccarolo, 1952; Pourtet, 1957, 1961); Sekawin, 1960; Taris, 1966), Bozic (1967) schreibt ihm auch einen höheren Grad der ökologischen Anpassungsfähigkeit zu. 3. Die Klone I-154, I-262 und cv. "robusta (?)" zeigen keine bedeutsamen Unterschiede zum Klon I-214. 4. Der Einfluß der durch die Durchforstung im 7. Lebensjahr geschaffenen Lebenraumerweiterung wächst fast im Verhältnis mit der Wachstumsgeschwindigkeit. 5. Abgesehen von der Leistungsfähigkeit der verschiedenen Klone erweist sich die Einrichtung mehrkoniger Kulturen als notwendig, dies teils zur idealen Ausnützung der klimatischen und edaphischen Verhältnisse, teils aus Gründen der je nach Klon verschiedenen Insektenanfälligkeit, deren Angriffe unvorhergesehen bleiben (Phloemysus passerinii Sign. bei P. canadensis; Marssonina brunnea bei I-214 und I-262).
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- Klassifikation
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