- Standardsignatur629
- TitelDégâts d'écorçage par l'écureuil
- Verfasser
- ErscheinungsortZürich
- Verlag
- Erscheinungsjahr1967
- SeitenS. 717-723
- Illustrationen8 Abb., 2 Tab., 9 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200158739
- Quelle
- AbstractDas Schälen und Ringeln des Eichhörnchens an jungen Waldbäumen tritt zwar nicht häufig in Erscheinung; es kann sich jedoch durch den hohen Schälgrad waldbaulich sehr ungünstig auswirken. Der Schaden fällt in die samenarme Zeit der Monate Mai bis Juli, und er tritt nur lokal beschränkt, nur während weniger Wochen in der ersten Hälfte der Vegetationszeit und in unregelmäßigen längeren Zeitabständen überhaupt in Erscheinung. typisch für das Schälen des Eichhörnchens sind die etwa 2,5 cm breiten und über fingerlangen Rindenstreifen, die sich am Boden unter den geschädigten Bäumchen finden, sowie auch noch an den Rändern der Schälstellen. Das Schadenbild ist nicht einheitlich: Plätzefraß, Ringelung, Streifen- und Spiralschälung können nebeneinander beobachtet werden. Im Juni 1967 konnte im Forstkreis II, Winterthur, ein solcher Schälschaden beobachtet werden, wo ein 15- bis 20jähriges Lärchenstangenholz durch Ringelung bereits geschädigt waren. Anhand einer Probefläche von 20 x 5 m wurden die waldbaulichen Auswirkungen beurteilt. Als Verhütungsmaßnahmen kommen nur der Schutz der natürlichen Feinde des Eichhörnchens und der Abschuß in den Schadenflächen in Frage.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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