- Standardsignatur629
- TitelA propos de dépérissement du sapin sur la première chaîne du Jura
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1957
- SeitenS. 343-348
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200158239
- Quelle
- AbstractDank ihrer großen Konkurrenzkraft und infolge einer aktiven, durch Rentabilitätsüberlegungen bedingten Begünstigung vermochte die Tanne an der ersten Jurakette über ihr natürliches Verbreitungsareal hinaus vorzustoßen, wo sie, inmitten der hier natürlich vorkommenden Bestockungsglieder durchaus standortstauglich sein könnte. Indem sie aber die weniger schattenertragenden Arten eliminierte, entstanden gewissermaßen "pseudonatürliche" Wälder, die primär vorhandene Standortstauglichkeit mehr und mehr verlor. Ihre geschwächte Vitalität zeigt sich heute in einem starken Befall durch Wurzelfäule, Mistel und Borkenkäfer sowie im zahlreichen Auftreten von Frostrisse und Dürreschäden, wobei diese Schäden bezeichnenderweise in Tannenwäldern unterer bis mittlerer Lage, also außerhalb des natürlichen Areals, deutlicher hervortreten als in natürlichen Tannenwäldern höherer Lage.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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