- Standardsignatur629
- TitelUntersuchungen über den Einfluss der pH-Reaktion auf das Austreiben und die Bewurzelung von Pappelstecklingen verschiedener Klone
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1957
- SeitenS. 215-257
- Illustrationen2 Abb.,1 Taf., 13 Tab., 12 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200158224
- Quelle
- AbstractBei je fünf Stecklingen von acht verschiedenen Klonen wurde in sechs verschiedenen pH-Werten im Bereich 2,4 bis 11,4 (Intervall 1,8 pH-Einheiten) die Anhängigkeit einiger Wachstumserscheinungen von der pH-Reaktion geprüft.. Dabei ließ sich für die einzelnen Wachstumserscheinungen folgendes feststellen: 1. Die Austreibestadien +) In weitaus den meisten Fällen unterscheiden sich die Austreibestadien wesentlich von den später folgenden. Die Stadien bilden sich i. a. zeitlich ausgeprägt nacheinander aus. Ein Einfluss des pH-Wertes auf diese Tatsache konnte nicht festgestellt werden; lediglich im pH-Wert 2,4 wurde das Stadium IV von keinem Klon mit allen fünf Stecklingen ausgebildet. +) Im allgemeinen hat die pH-Reaktion keinen Einfluss auf die zeitliche Ausbildung der vier Stadien. Lediglich bei 20,75 unterscheidet sich das späte Austreiben der Stadien II und III im pH-Wert 2,4 wesentlich von allen anderen pH-Werten. Bei 20,79 zeigt der pH-Wert 11,4 in den Stadien I bis IV gegenüber den Raktionen 6,0 bis 9,6 ein verspätetes Austreiben. Es ist möglich, für alle pH-Werte und alle Stadien eine allgemein gültige Reihenfolge nach dem ZEitpunkt des Austreibens aufzustellen. +) Entsprechend dem unterschiedlichen Austreibeverlauf der Klone sind die möglichen Gruppierungen der acht Klone sowohl nach Klassen als auch innerhalb der Klassen verschieden für die Stadien I bis IV. Interessant ist nun aber die Feststellung, dass ein Einfluss des pH-Wertes auf die Gruppierung der Klone vorhanden ist, obwohl kein wesentlicher Einfluss des pH-Wertes auf die zeitliche Ausbildung der vier Stadien nachgewiesen werden konnte. Eine dauernde Angleichung im Austreibeverfahren über mehrere aufeinanderfolgende Stadien erfolgt fast ausschließlich in den extremen pH-Werten 2,4 und 11,4, dann in 4,2 und 9,6.
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