- Standardsignatur629
- TitelVegetations- und waldkundliche Notizen aus dem voralpinen Flyschgebiet
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1960
- SeitenS. 616-626
- Illustrationen21 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200158066
- Quelle
- Abstract1. Eine empirische Vegetationskartierung erleichtert die Aufforstungsplanung und -technik. Die Kartierungsmethode kann sehr einfach sein und von jedem ökologisch einigermaßen geschulten Forstingenieur ausgeführt werden. 2. In den schweizerischen Flyschgebieten sind Weißtannenwälder weit verbreitet; Fichtenwaldgesellschaften treten anteilsmäßig zurück. Infolge jahrhundertelanger Beweidung sind aber die Tannenbestockungen zurückgedrängt worden und haben beinahe reinen Fichtenbeständen Platz gemacht. 3. Für die Gesundung der reinen Fichtenbestockungenist die Einführung der Tanne unentbehrlich. Nur mit Hilfe der Weißtanne können die Verjüngungsschwierigkeiten beseitigt werden. 4. Bei Aufforstungen sind ungleichaltrige, stufig aufgebaute oder vertikal geschlossene Bestände anzustreben. 5. Im voralpinen Flyschgebiet eignen sich nicht alle Standorte für die Aufforstung. Seit altersher bestehen im Flysch Flächen, die niemals Wald getragen haben. Ihre Aufforstung ist nicht nur sehr kostspielig, sondern vielfach unmöglich.
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