- Standardsignatur629
- TitelL'acclimatation des mélèzes de différentes provenances dans les forêts de l'Ecole forestière
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1960
- SeitenS. 409-420
- Illustrationen4 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200158046
- Quelle
- AbstractDie Notwendikeit, die Holzproduktion in qualitativer Hinsicht zu steigern, und die wichtige Rolle, welche die Lärche bei der waldbaulichen Behandlung der Wälder, ganz besonders beim Femelschlag, spielen kann, haben dazu beigetragen, diese wichtige Baumart im Lehrwald der ETH einzuführen. In seiner Studie untersucht der Autor die folgenden Probleme: 1. Zusammenhänge zwischen den Lärchenkulturen und den örtlichen Standortsbedingungen. 2. Herkünfte, welche hinsichtlich Qualität und Zuwachs die besten Resultate zeigen. 3. Charakteristische Unterschiede, zwischen den verschiedenen Herkünften. Mehr als 3000 Lärchen zwischen 3 bis 16 Jahren, insgesamt 53 verschiedene Herkünfte auf 16 Standorten im Lehrwald wurden untersucht. Es wurden die Höhen, der Durchmesser in 1,3 m über Boden jeder Lärche gemessen und ihre Qualität bestimmt. Schließlich wurde der Erfolg jeder Pflanzung eingeschätzt. DIe Ergebnisse sind teilweise in verschiedenen Tabellen verarbeitet worden. Daraus zieht der Autor folgende Schlüsse: 1. Der Erfolg verschiedener Lärchenpflanzungen rechtfertigt die Einführung dieser Baumart im Lehrwald am Uetliberg. 2. Die Lärche verlangt helle Standorte und leichte, tiefgründige, frische Böden. 3. Die Lärche braucht mehr als andere Holzarten eine intensive Pflege der Kulturen. 4. Die Lärchen tiefer Lagen passen sich den Bedingungen am Uetliberg besser an als diejenigen aus den Alpen. 6. Die Entwicklung der Pflanzungen sollte auch weiterhin verfolgt werden. Die Führung einer Provenienzkontrolle würde dem Waldbauer große Dienste leisten.
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