- Standardsignatur1265
- TitelUntersuchungen über die Astreinheit der Bestände
- Verfasser
- ErscheinungsortBirmensdorf
- Verlag
- Erscheinungsjahr1892
- SeitenS. 205-256
- Illustrationen9 Tab.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200157994
- Quelle
- Abstract1) Die Länge des astreinen Theils der Baumstämme nimmt mit dem Alter zu. Vom 80. Jahre an sind jedoch die Aenderungen nur noch sehr unbedeutend. 2) Im Plenterwalde wird weniger astreines Holz erzogen, als im Hochwalde. 3) Die durchschnittliche Höhe, bis zu welcher die Stämme astrein sind, beträgt in Fichtenbeständen 21 m, in Weisstannenbeständen 17, in Buchenbeständen 16 m. 4) Vom 50. Jahre an nimmt der astreine Theil im Madelholzhochwald durchschnittlich 66%, in Buchenhochwald 55% der Gesamthöhe ein. 5)Die Pflanzungen sind ind er Jugend weniger astrein, als die aus Saat oder natürlicher Verjüngung hervorgegengenen Bestände. Mit der Vornahme der Durchforstungen, etwa vom 30.-40. Jahre an, beginnt der Unterschied immer kleienr zu werden, so dass derselbe im 50. und 60. Jahre fast aufgehoben ist. 6) Im weiteren, den Abstand von ca. 1,2 m überschreitenden Pflanzenverbande nimmt die Astreinheit ab. 7) Die Bodengüte ist der wichtigste unter den Faktoren, welche auch die Astreinheit einwirken. Mit der Bonität ändert sich dieselbe um 4-5 m, während bei verschiedener Entstehungsart oder verschiedener Pflanzweite der Unterschied nur 1-2 m beträgt.
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- Klassifikation
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